Vor einiger Zeit wurde die aktuelle Generation der Makita Akku Winkelschleifer um die X-Lock Geräte Makita DGA 520 und DGA 521 erweitert. Diese Geräte sind eine Ergänzung zu den bekannten Modellen Makita DGA 511, DGA 513, DGA 514 und DGA 517. Es ging darum weitere Geräte mit X-Lock, dem Schnellspannsystem von Makita anzubieten. Hierbei kann eine Drehscheibe werkzeuglos und schnell eingespannt werden.
Allerdings ist ein wichtiger Unterschied zum Makita DGA 519 (Paddleschaltermodell!) mit X-Lock und den anderen X-Lockgeräten, dass es hier keine manuelle Drehzahlkontrolle gibt. Die Drehzahl ist fest und wird nur automatisch bei Belastung nachgeregelt. Aber auch die 520er Serie ist ausreichend und sehr gut ausgestattet, um im Einsatz zu brillieren. Es sind ja auch Geräte der 5. Generation.
Einen Überblick zu den verschiednenen Generationen und wo ihr die 520er Serie einsortieren könnt findet ihr hier in der großen Makita Akku Winkelschleifer Vergleichs Tabelle.
Die Unterschiede
Der Makita DGA 520′ ist quasi eine überarbeitete Ausgabe des DGA 508 mit X-Lock-Integration. Seine Funktionen entsprechen weiterhin dem ursprünglichen Niveau der 5. Generation und auch damit der DGA510er Generation, jedoch ohne eine einstellbare Drehzahl. Er arbeitet konstant mit 8.500 U/min. Die Besonderheiten X-Lock und der Paddleschalter zeichnen diesen Winkelschleifer also aus. Zudem gibt es laut Datenblatt eine 3mm höhere Schnittiefe.
Der Makita DGA 521 entspricht dem Makita DGA 520 (siehe oben), verfügt jedoch über einen Schiebeschalter. Allerdings wird diese Variante eher selten angeboten.
Ein Angebot der statischen Drehzahl Winkelschleifer der 520er Serie mit Bluetooth-Einheit gibt es nicht mehr. Diese hat sich bei Makita am Markt anscheinend nicht ausreichend durchgesetzt. Das konnten wir auch schon beim DGA 514 beobachten.
ausführlicher Bericht und Test der Makita DGA 520 / DGA 521
Ich denke mal, dass wir zu diesen Geräten keinen Bericht oder Test verfassen werden.
Mit den Tests und Berichten der wichtigsten Geräte DGA 511 und DGA 513 ist bereits alles getan. Daran könnt ihr euch orientieren. Dort bieten wir eine detaillierte Darstellung aller relevanten Informationen. Wir behandeln dabei die einzelnen Komponenten und Ausstattungsmerkmale im Detail, beleuchten die Vor- und Nachteile, präsentieren einen Testbericht sowie Rezensionen und teilen Erfahrungen und Bewertungen von renommierten Online-Kaufhäusern.
Fazit zum DGA 520 / DGA 521
Kurz und prägnant zusammengefasst: Wie bereits erklärt, sind die Geräte Makita DGA 520 und DGA521 nahezu identisch. Aus unserer eigenen Erfahrung können wir jedoch folgendes mitteilen: Alle Modelle sind erstklassige Geräte mit exzellenter Ausstattung, hoher Ergonomie und guter Handhabung. Sie verfügen über durchdachte Technologie (beispielsweise herausragende abnehmbare Staubabdeckung, bürstenlose Motoren, einfach verstellbare Schutzhauben, LED-Anzeigen, Schutzschaltungen, Strombegrenzer usw.). Vor allem aber überzeugt das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Makita im Vergleich zu anderen Herstellern (siehe unsere Vergleiche, Ratgeber, etc.)
Man kann jedoch sagen, dass der DGA513 immer noch das Renner-Modell bei Makita ist und die 520er Serie daran nichts ändern wird. Es kommt hier nur auf die Anforderungen an. Sucht man jedoch nach einem Modell Wie dem Makita DGA 520, aber mit Drehzahlregelung und Schiebeschalter, wird man bei Makita nach unserer aktueller Erkenntnis leider nicht fündig. Das wäre unserer Meinung nach noch ein folgerichtiger Schritt gewesen und hätte den Namen Makita DGA522 verdient gehabt. Denn das X-Locksystem auf einem DGA513 wäre schon sehr verlockend gewesen. So muss man sich mit einem Paddleschalter anfreunden, wenn man X-Lock, etwas höhere Schnittiefe und Drehzahlregelung mit an Bord haben möchte. Oder eben auf die Drehzahlregelung und bessere Schnittiefe verzichten und zum selteneren DGA 521 greifen.